Missbrauch im Coaching

Astrid Schreyögg, Christopher Rauen

Diskurs für OSC 3/02:

Missbrauch – nun auch im Coaching?


Missbrauch als Begleiterscheinung psychotherapeutischer Arbeit wurde seit den 70er Jahren ausführlich thematisiert und in der Regel als indiskutabel angeprangert. Dabei ging es am häufigsten um sexuellen Missbrauch (vgl. Pope & Bouhoutsos 1986). Manchmal drehte sich die Debatte auch um finanzielle Ausbeutung und im Sinne eines generellen Phänomens um Machtmissbrauch (Heimannsberg 1995), der sich meistens als „narzisstischer Machtmissbrauch“ (Schmidt-Lellek 1995) manifestiert. Neuerdings häufen sich die Hinweise, dass solche Vorkommnisse keineswegs auf die Psychotherapie beschränkt bleiben, sondern auch im Coaching anzutreffen sind. In den letzten Jahren haben den beiden Autoren eine ganze Reihe von Menschen, in erster Linie Frauen, Entsprechendes berichtet.

• So erzählte Frau M: „Für die paar Stunden, die ich bei dem genommen habe, musste ich 7.000 € bezahlen. Das ganze basierte auf völlig unklaren Verträgen, die ich unvorsichtiger Weise gleich zu Beginn unterschrieben habe. Dafür kaufte ich mir von dem noch sexuelle Belästigungen ein. Der Typ hat mir ständig von seiner Potenz erzählt und dass er jede Frau haben könnte. In meinen beruflichen Aktivitäten bin ich in keiner Weise voran gekommen, im Gegenteil, ich wurde nur verwirrter.“

• Frau T. berichtete: „Zuerst war er sehr charmant, da habe ich mich nach wenigen Stunden zu extremer Nähe, also zu einem Verhältnis, hinreißen lassen. Das reut mich heute noch, einfach schrecklich! Der hat wohl irgendeine Funktion in einem Verband. Das Ganze war nur teuer und ich habe nichts von den Stunden gehabt.“
 
• Eine wieder andere Klientin berichtet Ähnliches und erzählt weiter....“Als ich dann noch gemerkt habe, dass der hinter meinem Rücken Videobänder von unseren Stunden angefertigt hat, war es bei mir aus und vorbei.“

In diesen Aussagen finden sich Grenzüberschreitungen im Sinne von

• Machtmissbrauch (ungefragtes Anfertigen von Videobändern, Stellen von überhöhten Rechnungen auf der Basis unklarer Verträge),
• narzisstischem Machtmissbrauch („ich bin sehr potent und könnte jede Frau haben“) und
• sexuellem Missbrauch (Sexualbeziehungen mit Klientinnen).

Wie lassen sich solche Phänomene erklären und vor allem beseitigen? Zu diesem Zweck wollen wir anhand der Debatte aus der Psychotherapie-Literatur vergleichbare Erscheinungen im Coaching behandeln.

1. Machtmissbrauch in Therapie und Beratung

Jede professionelle Beziehung ist dadurch definiert, dass der Professionelle den Klienten beeinflusst, ja der Professionelle ist sogar qua Kontrakt vom Klienten zu seiner Beeinflussung beauftragt. Vergleichbar einer Eltern-Kind-Beziehung startet damit jede Psychotherapie oder Beratung als asymmetrische Interaktion (Habermas 1981). Bei Macht handelt es sich allerdings um eine spezielle Form der Beeinflussung. Im Gegensatz zur einfachen Einflussnahme ist „Macht“.. „jede Chance innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen das Widerstreben (des anderen) durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht“ (Weber 1921/1978, S. 79). Während also „Beeinflussung“ in professionellen Beziehungen vom Klienten legitimiert ist, trifft das für Machtausübungen nicht zu. Anders formuliert, von „Machtausübung“ können wir erst dann sprechen, wenn der Professionelle den Klienten in einer Weise beeinflusst, die der Klient aktuell oder nachträglich negativ beurteilt oder die sich auch faktisch negativ für ihn auswirkt.    

Was wir hier so leichthin formulieren, erweist sich allerdings in der Realität oft keineswegs als trennscharf. Da es sich nämlich bei der Beziehung Klient/Profi qua Kontrakt um eine asymmetrische Beziehung handelt, sind die Chancen des Professionellen ungleich höher, seinen Willen – auch gegen den Widerstand des Klienten - durchzusetzen. Das ergibt sich umso eher, je bedürftiger der Klient in die professionelle Beziehung eintritt. Die qua Kontrakt etablierte strukturelle Ungleichheit fördert auf Seiten des Klienten ohnedies regressive Gefühle, die eine Schwächung der Ich-Funktionen im Sinne einer realistischen Beurteilungsfähigkeit (Heinmannsberg 1995) nach sich ziehen. Deshalb ergeben sich häufig überhöhte Rollenzuschreibungen von Klienten an Professionelle.         

Durch diese Interaktionsdynamik erfährt der Professionelle jedenfalls automatisch eine subjektive Stärkung seiner Position, die er nun „kollusiv“ (Willi 1975)  ausbeuten kann. So vermag er eventuell durch egozentrische Aufblähung von sich selbst auf der einen Seite und durch subtile Herabsetzung des Klienten auf der anderen das Gefälle der Relation immer mehr zu vertiefen. Besonders dann, wenn Klientinnen oder Klienten in die professionelle Interaktion mit starken Insuffizienzgefühlen eintreten, wird eine kaum mehr aufzuhebende Asymmetrie zementiert. Dadurch verlieren Klienten zunehmend an Ich-Stärke, werden immer verführbarer, sind nicht mehr beurteilungsfähig und wissen oft gar nicht mehr, ob sie bestimmte Dinge wollen oder nicht wollen. Dadurch verlieren sie auch die Möglichkeit zwischen Beeinflussung und Macht zu differenzieren. Ihre Widerstandsfähigkeit löst sich geradezu auf. Sie wollen dann nur noch das, was der dominante Teil der Interaktion, also der Professionelle, ihnen empfiehlt oder von ihnen fordert.

Im Prinzip hätte dieser die Aufgabe, das aktuell geschwächte Ich des Klienten durch eigene Klarheit im Denken und Handeln vorübergehend zu kompensieren. Das wiederum gelingt ihm nur, wenn er selbst über eine solide psychische Konstitution verfügt und sich vor allem nicht vorübergehend oder gar chronisch in Zuständen erhöhter Bedürftigkeit befindet.

Beim Coaching als beruflicher Beratungsform könnte man annehmen, dass sich die Interaktion rationaler gestaltet als die von Psychotherapie, dass die Klienten mit einer größeren Ich-Stärke in den Beratungskontext eintreten und dass die gesamte Beratung vom Professionellen auch versachlichter gesteuert wird. Das trifft leider nur teilweise zu. Gerade Coaching, das häufig in Karriereberatung besteht, fragen häufig aktuell stark verunsicherte Menschen an. Und sie treffen allzu oft auf „Professionelle“, die den bislang noch wenig formalisierten Rahmen des Coachings zur Pflege eigener Machtimpulse und Größenphantasien nutzen.  

2. Narzisstischer Missbrauch in Therapie und Beratung

De facto beuten ohnedies viele Professionelle asymmetrische Beratungsarrangements zur Kompensation ihrer eigenen Bedürftigkeit aus. Beratungssituationen, auch die im Coaching, sind ja schon strukturell narzisstisch hoch aufgeladen: Der Rat Suchende kommt als nicht Wissender zu einem, der – wie der Klient hofft - alles weiß. Bei entsprechender pathologischer Vorprägung können sich aus dieser Interaktion schwere narzisstische Verstrickungen ergeben (Schmidt-Lellek 1995). Worum handelt es sich bei diesen Verstrickungen, bei narzisstischer Bedürftigkeit und  bei Narzissmus überhaupt?

Kohut (1976), einer der führenden Narzissmustheoretiker, postuliert, dass jeder Mensch frühkindliche Stadien durchläuft, in denen er seine nächsten Bezugspersonen, meistens die Eltern, als allmächtig idealisiert und sich in Identifikation mit ihnen ein ebenfalls hoch idealisiertes Selbstbild - im Sinne von Allmacht - schafft. Wenn aber nun diese frühkindliche grandiose Selbstimago von den Eltern nicht entsprechend beantwortet wird, entwickeln Menschen dauerhaft eine unstillbare Sehnsucht, diese Grandiosität von anderen gespiegelt zu erhalten. Aus diesem Zusammenhang resultiert nach Meinung Kohuts die notorische Suche narzisstischer Menschen nach einem Publikum, das sie unterstützen und bewundern soll. Komplettiert wird der Narzisst im Sinne „narzisstischer Kollusion“ (Schmidt-Lellek 1995) durch seine Bewunderer. Sie schlagen die zur narzisstischen Zentralfigur spiegelbildlichen Bewältigungsstrategien ein. Sie fühlen sich gleichfalls von ihren Eltern enttäuscht, ziehen aber ihre libidinösen Energien von den realen Eltern gänzlich ab. Sie suchen sich dann neue Liebesobjekte, die sie laufend bewundern und idealisieren können. Von diesen erhoffen sie durch Identifikation die heiß ersehnte Spiegelung im Sinne von Grandiosität zu erhalten.

Derartige soziale Gebilde umfassen als „Charisma-Konstellationen“ (Steyrer 1995) oft sogar größere Gruppen von Menschen. Dann kreisen um einen als „außeralltäglich“ definierten Menschen, der sich im Stile eines Missionars, Helden oder Vaters (Neuberger 1994) geriert, eine ganze Reihe von Anhängern. Diese erfahren durch die Zugehörigkeit zur jeweiligen Gruppierung mit dem „Guru“ als Zentrum zwar ein erhebliches Maß an psychischer Stabilisierung, haben diese aber durch eine tendenzielle Entmündigung und oft genug durch Missbrauchserfahrungen zu bezahlen.

Nun hat Kernberg (1988) darauf hingewiesen, dass eine durchaus beachtenswerte Differenz zwischen einem „gesunden“ und einem „pathologischer Narzissmus“ besteht. Insbesondere unter Bezug auf Erikson (1968) und dessen Identitätstheorie postuliert Kernberg, dass milde Formen von Traumatisierung aus frühen Stadien von vielen Menschen in mittleren Lebensstadien noch gut verarbeitet werden können. Dies ist vor allem dann möglich, wenn sie auf dem Hintergrund eines weitgehend geglückten Lebensvollzuges eine gewisse Bescheidenheit gegenüber den eigenen Möglichkeiten erwerben. Sie wirken dann zwar auf den ersten Blick auch überaus ehrgeizig, geltungssüchtig usw., lassen aber auf den zweiten durchaus Duldsamkeit gegenüber den eigenen Fehlern und gegenüber denen anderer erkennen, ja sie können sogar über sich und ihre eigenen Ansprüche an andere lachen. Kernberg (ebd., S. 153) postuliert, dass eine „normale narzisstische Befriedigung“ “nicht nur die Selbstachtung und das Selbstwertgefühl“ steigert, „sondern“ „auch die Besetzung anderer Menschen mit Liebe, Wertschätzung und Dankbarkeit“ verstärkt.  

Im Gegensatz dazu weisen Menschen mit pathologischem Narzissmus eine „typische Identitätsdiffusion“ auf, die laufend durch ein krankhaftes Größenselbst kompensiert wird. Zu seiner Stabilisierung ist dieses dauerhaft auf Abwertungen der Bezugspersonen angewiesen und im Prinzip sogar auf Abwertungen seines bisherigen Lebens. Pathologische Narzissten sind ständig gierig nach Erfolg, Beifall und Bewunderung. Wenn sie all dieses genossen haben, müssen sie aber die Personen, die ihnen die Ovationen entgegengebracht haben, abwerten. So hält die narzisstische „Verproviantierung“ immer nur für kurze Zeit vor (ebd. S. 155).


Der pathologisch narzisstische Professionelle löst auch als Coach bei seinen Klientinnen und Klienten bevorzugt Übertragungen als Erlöser aus. Die daraus häufig resultierende Übertragungsliebe erzeugt eine hohe Bereitschaft, sich missbrauchen zu lassen. Übertragungen als solche zu begreifen und zu deuten, liegt für den narzisstischen Professionellen nicht nahe, denn er sieht sein Gegenüber primär als Spiegel, der ihn bestätigen soll. Er benutzt Klienten, um sich seines Wertes zu versichern. Denn erst in den bedürftigen, erwartungsvollen, bewundernden Augen kann er sich als stark, gesund, wertvoll und als mächtig bestätigt sehen (Schmidt-Lellek 1995).

3. Sexueller Missbrauch in Therapie und Beratung

In diesen pathologisch-narzisstischen Rahmen fügt sich sexueller Missbrauch nahtlos ein. Er tritt hier häufig als Don-Juanismus in Erscheinung, der notorisch praktiziert wird. Führende Autorinnen wie Monika Becker-Fischer (1995), die sich ausführlich mit sexuellem Missbrauch in der Psychotherapie beschäftigt haben, betonen,

• dass es sich bei Missbrauch in professionellen Interaktionen primär um ein Genderphänomen handelt. Meistens praktiziert ein männlicher Therapeut oder Berater mit einer weiblichen Klientin Sexualität. Zwischen Therapeutinnen und männlichen Klienten finden wir derartige Vorkommnisse viel seltener.

• Wenn sich KlientInnen, bzw. Ratsuchende in einer labilen psychischen Situation befinden, sind sie prinzipiell verführbarer vor allem dann, wenn ihnen eine als Autorität definierte Person durch Sexualität „Rettung“ verheißt.

• Gerade in einem labilisierten Zustand neigen Klientinnen zu Autoritätsübertragungen, d.h. zu Idealisierungen von Therapeuten und Beratern. Deshalb entwickeln sie oft Sehnsüchte nach Verschmelzung, die sich vielfach in sexuellen Phantasien und der Äußerung von sexuellen Bedürfnissen äußern.

• Da es sich bei Psychotherapie und Beratung um interaktives Geschehen handelt, haben die Äußerungen von Patientinnen auch beim Therapeuten oder Berater eine Wirkung. Diese Wirkung hat der Therapeut oder Berater als Professioneller bei sich selbst in der Weise zu steuern, dass er das Unpersönliche der „Übertragungsliebe“ erkennt und mit der Klientin als solche thematisiert.

• Wenn sich der Therapeut/Berater etwa durch eigene Partnerprobleme in einer aktuellen Krise befindet, besteht Gefahr, dass er allzu schnell zur angebotenen körperlichen Befriedigung greift und das Unpersönliche des ihm begegnenden sexuellen Angebotes verleugnet.

• In noch mehr Fällen handelt es sich bei sexuellen Übergriffen von Therapeuten und Beratern auf Klientinnen um narzisstische Persönlichkeitsstörungen seitens der Professionellen, so dass sie die Verliebtheit von Klientinnen geradezu provozieren. Die Sexualität steht dann primär im Dienste von Macht, bzw. im Dienste eines Versuches der „Selbstheilung“.

• Besonders häufig sind Frauen betroffen, die bereits als Kind oder Jugendliche von Autoritäten missbraucht wurden, also schon früher Missbrauchsopfer waren

• Die Effekte von sexuellem Missbrauch in Psychotherapie und Beratung sind auf Seiten der Klientinnen meistens Depression.

• Die Effekte auf Seiten der Therapeuten/Berater, die viel seltener thematisiert werden, bestehen vielfach in einer Schwächung der Selbstachtung und in einer generellen Schwächung der professionellen Fähigkeit, Phänomene von Übertragungsliebe als solche zu erkennen. Manche Autoren fordern deshalb sogar, Missbrauchern jede Legitimation für ihre weitere Therapie- bzw. Beratungsarbeit zu entziehen (Ehlert-Balzer 1998).

4. Missbrauch in beruflichen Beratungsformen wie Supervision und Coaching

Vor allem sexueller Missbrauch findet in Supervision und Coaching vermutlich viel seltener statt als in der Psychotherapie; denn hier wird ja Arbeit thematisiert, also ein Feld, in dem Emotionen hinter dem rationalen Handeln zurücktreten müssen. Damit enthält auch die professionelle Interaktion meistens keine so hoch aufgeladene Emotionalisierung. Missbrauch gleich welcher Art ist hier allerdings auch weniger tabuisiert, weil man der Klientin als Berufstätiger ein höheres Maß an Autonomie unterstellt. Deshalb erscheint der Aspekt „Unzucht mit Abhängigen“ weniger zutreffend und wahrscheinlich wird Missbrauch hier auch viel seltener als solcher apostrophiert.

Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von sexuellen Missbrauchsphänomenen im Coaching steigt aber mit einer Reihe von Variablen:

- Das Einzelsetting ist in jedem Fall anfälliger für Missbrauch, weil hier immer menschlich tiefere Beziehungen als im Gruppen- oder Teamcoaching aktualisiert werden.

- Eine größere Bereitschaft für Missbrauch ergibt sich auch, wenn der Coach aus einer unangemessen starken psychotherapeutischen Orientierung heraus Übertragungen der Klientinnen fördert.

- Außerdem wird die Missbrauchswahrscheinlich gesteigert, wenn sich der Coach als Guru inszeniert, betont charismatisch agiert bzw. pathologisch narzisstische Züge aufweist.

4. Was ist gegen Missbrauch im Coaching zu tun (Regeln von Christopher Rauen)

 

Literatur:

Becker-Fischer, M. (1995): Psychodynamische Aspekte bei sexuellem Missbrauch in der Psychotherapie. In: Schmidt-Lellek, Chr. J., Heimannsberg, B.(Hg.): Macht....

Ehlert-Balzer, M. (1998): Sexuelle Grenzverletzungen im Psychotherapeutischen Raum. Eine männliche Perspektive. In: OSC 1/1998, S. 85-93.

Erikson, E. (1968): Kindheit und Gesellschaft. Stuttgart.

Habermas, J. (1981): Theorie des kommunikativen Handelns, Bd. 1, Frankfurt/M.

Heimannsberg, B. (1995): Gleichheit und Differenz. Der doppelte Boden der therapeutischen Beziehung. In: Schmidt-Lellek, Chr., J. , Heimannsberg, B. (Hg.): Macht und Machtmissbrauch in der Psychotherapie, Köln.

Kernberg, O.F.(1988): Innere Welt und äußere Realität, München, Wien.

Pope, K.S., Bouhutsos, J.C. (1992): Als hätte ich mit einem Gott geschlafen. Hamburg.

Schmidt-Lellek, Chr. (1995): Narzisstischer Machtmissbrauch in der Psychotherapie. In: Schmidt-Lellek, Chr. J., Heimannsberg, B. (Hg.): Macht und Machtmissbrauch in der Psychotherapie, Köln.

Steyrer, J. (1995): Charisma in Organisationen, Frankfurt/M.

Weber, M. (1921/1978): Wirtschaft und Gesellschaft, Tübingen.

Willi, J. (1975): Die Zweierbeziehung. Reinbeck b. Hamburg.